Gast Kommentar
Nicht nur uns beschäftigen Videospiele und ihre Macher. Auch diverse Gäste bieten spannende Perspektiven auf aktuelle Themen und bekommen auf Screaming Pixel eine Chance, ihre Meinung kundzutun.
I Wanna Be the Guy ist das wahrscheinlich unfairste Spiel auf dieser Liste. Stacheln, die aus dem Nichts auf euch hinab fallen. Äpfel, die auf alle Gesetze der Schwerkraft verzichten, um euch zu treffen, wenn ihr versucht, über sie hinwegzuspringen. Und… Mike Tyson.
Hier möchte euch wirklich alles umbringen und beim ersten Treffer seid ihr tot. Im Hard-Mode wird das Spiel durch die Entfernung einiger Speicherpunkte noch um eine Ecke schwieriger. Warum man sich das antun sollte, wissen wir aber auch nicht.
Cuphead zeichnet sich durch zwei Dinge aus. 1.: Seinen Grafikstil aus Cartoons der 30er. 2.: Es ist bockschwer. Neben den durchaus herausfordernden Jump-’n‘-Run-Passagen bleiben einem vor allem die Bosskämpfe in Erinnerung.
Die sind nicht nur richtig knifflig, sondern wollen auch einfach nicht enden. Glaubt man, einen Gegner endlich besiegt zu haben, steht er in seiner nächsten Form wieder auf. Es gilt, Kampfmuster auswendig zu lernen, wenn man eine Chance haben will. Aber allein für die Präsentation lohnt es sich schon, Cuphead zu spielen.
Bevor im Laufe dieses Jahres mit Super Meat Boy Forever ein Nachfolger zum Klassiker aus dem Jahre 2010 erscheinen wird, müssen wir vorher noch kurz über Teil 1 sprechen. Aus unserer kleinen Auswahl ist dies vermutlich das Spiel mit der befriedigendsten Steuerung.
Es fühlt sich einfach verdammt gut an, mit Meat Boy durch die Level zu springen, um seine Freundin Bandage Girl aus den Klauen des bösen Dr. Fetus zu befreien. Zusätzlich wird Super Meat Boy im späteren Spielverlauf auch wirklich knackig. Wer vor hat, mehr als eine Stunde mit dem Spiel zu verbringen, sollte also etwas Durchhaltevermögen mitbringen.
Im Jahr 2007 wurde der „Super Mario World“-Hack von T. Takemoto ins Leben gerufen. Seitdem hat er es im Internet zu immenser Bekanntheit gebracht. Einerseits durch seinen extremen Schwierigkeitsgrad, andererseits auch durch die zahlreichen YouTube Videos zu dem Spiel.
Auch hier wird nicht immer mit den fairsten Mitteln gekämpft und unsichtbare Blöcke werden zum größten Feind des Spielers. Ein ganzes Level in einem Zug zu schaffen, wird so beinahe unschaffbar. Hut ab vor den Speedrunnern.
Die Liste von schweren „Super Nintendo“-Spielen ist schier unendlich. Entsprechend schwer fällt es auch, sich für ein Spiel zu entscheiden. Während man heutzutage einen hohen Schwierigkeitsgrad fast nur noch im Indie-Bereich findet, waren Brocken wie Super Ghouls ’n Ghosts früher durchaus häufiger anzutreffen.
Im Nachfolger des NES-Spiels Ghosts ’n Goblins trifft man wieder auf massenhaft Gegner und wirklich knackige Jump-’n‘-Run-Passagen. Die relativ schwammige Steuerung hilft dabei nur bedingt.
Nicht nur uns beschäftigen Videospiele und ihre Macher. Auch diverse Gäste bieten spannende Perspektiven auf aktuelle Themen und bekommen auf Screaming Pixel eine Chance, ihre Meinung kundzutun.